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 Lago Nero 

  

Start Rundwanderweg Lago Nero
immer bergauf
Lärchenwälder
gute Ausschilderung
überall Lärchenröhrlinge
kurz vor dem Lago Nero
Wacholderernte
am Lago Nero
ausruhen und Seele baumeln lassen
Blick zum Monviso
Blick ins Tal

 

In den Valli Occitani, im südwestlichen Piemont, liegen sieben beeindruckende Bergtäler. Die Bekanntesten davon sind das Valle Po und das Valle Maira. Das Valle Po liegt unterhalb des höchsten Berges dieser Region - dem Monviso. Mit einer Höhe von 3.841 Meter überragt er alle umliegenden Berge um ca. 500 Meter. Am Fuße dieses Berges, auf einer Höhe von gut 2.000 Meter, liegt das Quellgebiet des längsten italienischen Flusses - dem Po. 

Das Valle Maira ist ein etwa 60 km langes Tal. Vom Ort Dronero zieht es sich durch eine faszinierende Landschaft bis zu den französischen Seealpen. Diese Täler waren noch vor wenigen Jahren von Landflucht und Abwanderung seiner Bewohner bedroht. Durch Förderungen in der Landwirtschaft und den Betrieben, die landwirtschaftliche Produkte verarbeiten, sowie von Initiativen, sanften und nachhaltigen Tourismus zu fördern, konnte dies gestoppt werden. 

Im Valle Maira wandern wir zum Lago Nero. Einem kleinen Bergsee auf einer Höhe von ca. 2.350 m Höhe. In der Nähe von Preit starten wir auf 1.700 m Meereshöhe. 650 Höhenmeter liegen vor uns. Ständig laufen wir bergauf. An den meisten Stellen angenehm. Nur im Gebiet vor dem Lago müssen wir uns anstrengen und pusten kräftig. Wir laufen durch eine traumhaft schöne Berg- und Waldlandschaft. Immer wieder führt uns der Weg durch herrliche Lärchenwälder. Entlang des Weges blüht es noch und wir sind überrascht, selbst auf gut 2.000 Meter Meereshöhe so viele goldfarbene Lärchenröhrlinge zu sehen. Entgegen unserer sonstigen Leidenschaft, sie zu sammeln, lassen wir sie stehen. Von den Heidelbeeren und dem Wacholder nehmen wir uns aber. Die Heidelbeeren verspeisen wir sofort. Den Wacholder benötigen wir zu Hause. Für unsere Brühen und Schmorbraten. Petra pflückt uns einen kleinen Jahresbedarf. Nach knapp drei Stunden erreichen wir den Lago Nero. Ein kleiner grüner See in einer unberührten Berglandschaft. Von einer touristischen Infrastruktur (außer den Wanderschildern) bleiben wir verschont. Es gibt hier pure Natur. Wir erfreuen uns an einer malerischen Welt der Felsformationen, grünen Almwiesen und Lärchenwäldern. Der See lädt uns ein zum Entspannen und die Seele baumeln lassen. Der späte Herbsttag ist noch so heiß, dass wir am liebsten baden würden. Wir stärken uns mit den köstlichen Panini aus der Pasticceria Almonte aus Saluzzo und trinken Wasser. 

Nach einer längeren Pause brechen wir zu unserer Rückkehr auf. Über einen Hügel gehend, blicken wir steilabfallend ins Tal der Valletta. Der Ausblick lässt uns den Atem stocken. Vor uns liegt ein schmaler Pfad, den wir nun mit Vorsicht bergab gehen. Im Frühjahr blüht hier überall der Enzian, erzähle ich Petra. Mit einem Freund hatte ich die Wanderung schon einmal im Juni unternommen. Den Enzian würde Petra gerne auch einmal sehen. In den Valli Occitani, im südwestlichen Piemont, liegen sieben beeindruckende Bergtäler. Die Bekanntesten davon sind das Valle Po und das Valle Maira. Das Valle Po liegt unterhalb des höchsten Berges dieser Region - dem Monviso. Mit einer Höhe von 3.841 Meter überragt er alle umliegenden Berge um ca. 500 Meter. Am Fuße dieses Berges, auf einer Höhe von gut 2.000 Meter, liegt das Quellgebiet des längsten italienischen Flusses - dem Po.

 

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